Wasserbau

Für die Konzeption und Umsetzung von Wasserbaumaßnahmen haben wir umfangreiche Planungserfahrungen. Dazu zählen z.B. Ingenieurleistungen zum Deichneubau bzw. der Deichverstärkung, der Gewässeroffenlegung und der Schaffung von Rückhalteräumen. Als Grundlage für hydrologische Berechnungen erstellen wir für Gesamtgewässer Niederschlags­ Abflussmodelle.


Beispielhafte Referenzobjekte:

Seelingstädt: Neubau Hochwasserrückhaltebecken

  • Auftraggeber: Stadt Trebsen
  • Planungszeitraum: 2006 – 2009
  • Leistungsumfang: LP 1 – 9, örtliche BÜ
  • Baukosten: 200.000,- €

Zum Schutz des historischen Landschaftsparks am Rittergut Seelingstädt, welcher Bestandteil des Altenpflegeheims Seelingstädt ist, und des unterhalb liegenden Walteichs vor wild abfließendem Oberflächenwasser ließ die Stadt Trebsen ein grünes Hochwasserrückhaltebecken in Seelingstädt errichten. Das Rückhaltevolumen beträgt ca. 7.500m³, die Abflussteuerung erfolgt über eine Wirbeldrossel.


Trebelshain: Instandsetzung Feuerlöschteich

  • Auftraggeber: Große Kreisstadt Wurzen
  • Planungszeitraum: 2013 – 2015
  • Leistungsumfang: LP 1 – 9, örtliche BÜ
  • Baukosten: 110.000,- €

Zur Absicherung der Löschwasserbereitstellung für den Ortsteil Trebelshain der Großen Kreisstadt Wurzen ließ die Stadt Wurzen den vorhandenen Dorfteich ertüchtigen. Die Abdichtung der Umfassungswände erfolgte in Stahlbeton als auch mit einer mineralischen Dichtung. Es wird Löschwasser in einer Größenordnung von 525m³ vorgehalten.

Der Grundablass in Form eines Mönchbauwerks wurde aus Stahlbetonfertigteilen erneuert.


Dögnitz: Gewässeroffenlegung am Binnengraben

  • Auftraggeber: Gemeinde Machern
  • Planungszeitraum: 2014 – 2015
  • Leistungsumfang: LP 1 – 9, örtliche BÜ
  • Baukosten: 170.000,- €

Im Rahmen der nachhaltigen Beseitigung von Hochwasserschäden an Gewässern II. Ordnung im Territorium der Gemeinde Machern ergab sich die Möglichkeit den bisher verrohrt geführten Binnengraben in Dögnitz offen zu legen und in einer naturnahen Bauweise anzulegen. Verbunden mit der Gewässeroffenlegung war die Sedimentberäumung ober- und unterhalb des Offenlegungsbereichs vorhandener Gewässerabschnitte, bei diesen Arbeiten war wegen der im Gewässer vorhandenen und zu erhaltenden Pflanzenarten auf eine naturverträgliche Ausführungsart zu achten.

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