Bauen im Bestand

Aus persönlichem Interesse engagieren wir uns für die Erhaltung unseres kulturellen Erbes in der Form von Baudenkmälern. Das Engagement reicht dabei von der Unterstützung der Stiftung Denkmalschutz über die Planung und Bauüberwachung von denkmalgeschützten Gebäuden für private Bauherren.


Beispielhafte Referenzobjekte:

Radebeul: Winzerhaus Nutzungsänderung und Modernisierung

  • Planungszeitraum: 2003 – 2008
  • Leistungsumfang: LP 1 – 7

Für ein im 17. Jahrhundert errichtetes Winzerhaus war im Zuge der geplanten Nutzungsänderung zum Wohn-haus ein zukunftsfähiges Konzept zur langfristigen Nutzung für eine Familie unter den heutigen Ansprüchen an den Raum- und Komfortbedarf zu entwickeln. Aufgrund des hohen Alters des Objekts und der teilweise noch aus der Entstehungszeit vorhandenen Bausubstanz war eine enge Abstimmung mit der örtlich zuständigen Denkmalbehörde erforderlich. Für nicht mehr zu erhaltende Bauteile wurden verformungsgerechte Bauteilaufmaße erstellt. Die Planung und Ausschreibung der Modernisierungsarbeiten berücksichtigte traditionelle Bauweisen z.B. bei den Zimmererarbeiten und die Verwendung ökologisch unbedenklicher Werkstoffe (Lehmputz etc.).


Wurzen: Mehrfamilienhaus Nutzungsänderung und Modernisierung

  • Planungszeitraum: 2014 – 2015
  • Leistungsumfang: LP 1 – 9

Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen seiner Mitarbeiter und als Beitrag zum Denkmalschutz hat das IB Zimmermann ein im 19. Jahrhundert in der Wurzener Ostvorstadt als Mehrfamilienhaus mit Colonialwarenladen errichtetes Denkmal erworben und im Zeitraum 2015/2016 zur Nutzung als Bürogebäude modernisiert.

Insbesondere im Innenbereich konnten Farbfassungen und Einbauten aus der Entstehungszeit des Gebäudes erhalten bzw. nachgewiesen werden. Zur Sicherung und Abstimmung hinsichtlich der Nutzung dieser Bausubstanz war eine enge Abstimmung mit der örtlich zuständigen Denkmalbehörde erforderlich.

Die Planung und Ausschreibung der Modernisierungsarbeiten berücksichtigte traditionelle Bauweisen z.B. bei den Tischler- und Malerarbeiten und die Verwendung ökologisch unbedenklicher Werkstoffe (atmungsaktive Innenputze etc.).


Wurzen: Musikschule Nutzungsänderung und Modernisierung

  • Planungszeitraum: 2012 – 2016
  • Leistungsumfang: LP 1 – 8

Für ein im 19. Jahrhundert als Kinderverwahranstalt errichtetes und im späten 20. Jahrhundert als Musikschule genutztes Gebäude galt es eine zeitgemäße Nutzung zu finden. Der Bauherr beabsichtigt in diesem Fall die Nutzung für den eigenen Wohnbedarf, so dass der vorhandene Grundriss vollumfänglich an die Wünsche des Bauherren angepasst werden kann.

Neben der Verbesserung energetischer Belange kommt es bei den geplanten Modernisierungsarbeiten zum Einbau großzügiger, bodentiefer Fenster, welche eine Verbesserung der Lichtverhältnisse in den geplanten Wohnräumen ergeben. Die Energie- und Anlagentechnik wird nach dem aktuellen Stand der Technik verbaut.

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